Schwarzbier


Schwarzbier wird sehr gerne mit Starkbier verwechselt, obwohl sie außer der ähnlichen Phonetik nichts Grundlegendes gemeinsam haben. Die Bezeichnung „Schwarzbier“ fordert einzig, dass das betreffende Bier mindestens 50 IBU Farbeinheiten hat. Im Lahnsteiner Fall basiert das Schwarzbier wie das Altbier auf der Rezeptur des Obergärigen. Der Anteil an Röstmalz ist jedoch deutlich höher als beim Altbier. Als Spezialität ist Schwarzbier in 1,0 l Magnumflaschen mit Bügelverschluss sowie in Kegs erhältlich.

  • Kräftige mahagonibraune, fast schwarze Farbe, so schwarz, dass zumindest die Glanzfeinheit kaum noch erkennbar ist.
  • Feinporige, feste Schaumkrone mit einem deutlichen Braunton
  • Sanfte Rezenz, Perlage und Spritzigkeit
  • Feine, angenehme Hopfenbittere flankiert von deutlichen malzigen Röstaromen, Kaffee, Schokolade und Lakritz
  • Insbesondere die Röstaromen bleiben der Zunge noch lange erhalten
  • Ein Bier zum Essen, für den Herbst und Winter oder den Abend am Kamin

Genussempfehlung

  • Zu „Dippedotz“ – auch wenn dieser Kartoffelauflauf mit Wurst eine Spezialität des Mittelrheins ist
  • Zu Mettwurst, Bierstengeln, mild- würzigen Salaten oder Kürbissuppen
  • Zu gegrillten Speisen, Wildgerichten und Eintöpfen
  • Zu leicht würzigem Schnittkäse, Bierkäse, mildem Blauschimmelkäse, Trappistenkäse oder reifem Gouda
  • Zu Schokoladen- und Nussdesserts



Zutaten

  • Brauwasser
  • Gerstenmalz (Pilsener Malz)
  • Hopfenextrakt

Brautechnische Daten

  • Mildes schwarzes obergäriges Vollbier
  • 11,3% Stammwürze bei 4,9% Alkohol
  • Bittere 19 IBU
  • Farbe 50 EBC
  • Brennwert 41 kcal / 172 kJ pro 100 ml